The Organicer Blogbeitrag 2

Ordnungsregeln Teil 2

Wir hoffen, wir konnten Euch mit unserem letzten The Organicer Blogbeitrag schon etwas motivieren, um mit dem Ausmisten und Aufräumen zu beginnen, damit Schritt für Schritt immer mehr Ordnung bei Euch einziehen darf! Wir sind nämlich der Meinung, dass ihr nicht nur für Euren Besuch, sondern vor allem FÜR EUCH SELBST aufräumen solltet! Ihr verdient ein Zuhause, dass Euch zur Ruhe kommen lässt und einen Rückzugsort bietet – es sollte keine zusätzliche Stressquelle für Euch sein.


Ein paar grundlegende Tipps habt Ihr im ersten The Organicer Blogpost schon bekommen und seid somit dem Ziel eines aufgeräumten Zuhauses einen Schritt näher gekommen.
Unser erster Tipp heute ist sehr simpel: Einfach anfangen. Klingt leicht? Ist es theoretisch auch – versprochen, aber es fällt uns doch immer wieder schwer. Nimm dir eine kleine, aber feine Aufgabe vor – z.B. eine Schublade. Es gibt bestimmt viele kleine Baustellen in der Wohnung, die Ihr direkt angehen könnt – aber nehmt Euch wirklich eine überschaubare Aufgabe zum Start vor, nur so bleibt ihr motiviert. 

Weitere nützliche Tipps für den Alltag

Das Geschirr stapelt sich in der Spüle, weil niemand die Spülmaschine ausgeräumt hat? Nicht lange drüber nachdenken, einfach loslegen. Nach maximal fünf Minuten seid Ihr fertig und es herrscht schon viel weniger Chaos in der Küche. Gleiches gilt für das Wäscheabhängen und -falten. Wir schieben diese Aufgaben oft vor uns her – Hallo Prokrastination! 😉 – und plötzlich ist in unserem Zuhause in jeder Ecke ein kleines Durcheinander entstanden. Lasst es gar nicht erst so weit kommen – erledigt alle Dinge, die weniger als fünf Minuten dauern, sofort; ihr investiert also in Euer zukünftiges ICH, indem ihr die Aufgabe direkt erledigt, sie vergessen könnt und ihr das Chaos gar nicht entstehen lasst.


Wir sagen: Lieber häufiger kleine Aufgaben erledigen, als alles aufschieben und dann vor dem Berg an Aufgaben kapitulieren! Ihr könnt Euch z.B. vornehmen, am Ende des Tages mit einem kleinen Körbchen durch die Wohnung zu laufen und alles wieder an seinen Ort zurückzustauen. Ihr erinnert Euch vielleicht noch an eine unserer wichtigsten Regeln: Jedes Ding hat seinen Platz. Schafft Euch für die abendliche „Körbchenrunde“ eine positive Atmosphäre: Macht Euch etwas Musik an, setzt Euch z.B. drei Songs als Limit und bereitet Eure Wohnung so ganz entspannt für den nächsten Tag vor.


Ihr seid Meister:in des Verstauens – oder sollten wir lieber des Versteckens sagen? 😉 We feel you – auch wir waren lange Zeit sehr gut darin, jeden Schlitz und jede Ecke auszunutzen. Schubladen ließen sich kaum noch öffnen, da sie viel zu voll waren und fast überquollen… Ein wichtiges Learning in unserem Aufräumprozess war tatsächlich, dass ein Schrank nicht voll sein muss oder sollte. Nur weil Ihr den Platz habt, musst Ihr ihn nicht zwangsläufig nutzen. Der größte Luxus sind für uns inzwischen leere Flächen, Regalbretter und Platz in den Schubladen. Verstaut Eure Gegenstände so, dass sie leicht für Euch erreichbar sindund Ihr immer einen guten Überblick habt – so macht ihr Euch das Leben leichter und findet alles auf Anhieb wieder.